Da wir diese Eier nun auch möglichst schön in Szene setzen wollen, zeige ich euch heute, was ich mit den ausgeblasenen Eiern gebastelt habe.
Was ihr braucht:
- Baumrinde oder Holzscheiben als "Teller"
- Moose und Gräser
- Schneckenhäuser
- Heißklebepistole
- Federn
- evtl. Kerzen, Steine etc.
Zunächst einmal müsst ihr euch die "Zutaten" besorgen. Die von mir verwendete Baumrinde stammt von unserem Holzvorrat im Garten. Die Rinde löst sich während der Trocknung vom Stamm und kann dann einfach per Hand abgeschält werden. Die Federn habe ich aus unserem Hühnerhaus. Wer Federn aus der freien Natur entnehmen will, sollte diese gründlich säubern. Bastelfedern gibt es aber auch, gerade während der Osterzeit, annähernd überall zu kaufen.
Moose, Schneckenhäsuer und alles was euch sonst noch einfällt findet ihr auch in Wald und Wiese.
Achtet dabei aber unbedingt darauf, dass ihr keine naturgeschützen Pflanzen entnehmt. Außerdem solltet ihr euch in eurem jeweiligen Waldgesetz schlau machen, ob es überhaupt erlaubt ist, Pflanzen aus dem Wald mitzunehmen. In Thüringen dürfen Pflanzen für den Eigenbedarf in der Größe eines Handstrauses mitgenommen werden. Mehr brauchen wir für unsere Zwecke auch gar nicht!
Die Baumrinde solltet ihr in der Nähe einer Heizung richtig trocknen lassen, da sie dabei auch noch etwas zusammen schrumft.
Auch die Moose sollten trocknen und von Erde und Laub gesäubert werden.
Beides kann anschließend mit einer Heißklebepistole miteinander verbunden werden. Das Schneckenhaus, auf den Kopf gedreht, dient als Mini Vase. Die Eier und Federn werden zu kleinen Nestern dekoriert und ebenfalls mit der Heißklebepistole angeklebt.
Für die österliche Tischdeko eignen sich auch Duftkerzen hervorragend.
Lasst eurer Kreativität freien Lauf.
Basteltipps hole ich mir oftmals direkt in der Natur. Zuletzt waren wir im Hotel in Lana in Südtirol und war von der Landschaft beeindruckt. Danach hatte ich aber wieder große Inspiration.
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