"Stress dich doch nicht so..."
"Wenn man nicht darüber nachdenkt,
klappt es sofort"
Sätze, die man beinahe täglich hört, wenn man sich mit dem Thema Kinderwunsch beschäftigt. Sätze, die aber keine zukünftige Mutter wirklich hören will.
Der Wunsch nach einem Kind stand für mich und meinen Mann schon lange im Raum, lag aber eigentlich noch in weiter Ferne. Zumindest bis ich im November 2011 meinen Job verlor und nach über 100 erfolglosen Bewerbungen auf Ursachenforschung ging.
"Tut mir leid, aber das Risiko Sie einzustellen ist zu groß!"
"Tut mir leid, aber das Risiko Sie einzustellen ist zu groß!"
"Heute stelle ich Sie ein und morgen sind Sie schwanger"
"So lange Ihre Familienplanung nicht abgeschlossen ist, müssen wir auf andere Bewerber zurück greifen"
Ich war verzeifelt, fühlte mich regelrecht diskriminiert. Wochenlang haderte ich damit, wie es mit mir weiter gehen soll. Schlussendlich stand fest: Geben wir den Arbeitgebern doch was sie wollen! Im März 2012 setzte ich die Pille ab und wir bastelten am Nachwuchs.
Bereits nach wenigen Zyklen setzte die Unsicherheit ein. Warum klappte es nicht? In meinem Umfeld traf ich weder auf Verständnis, noch auf Zuspruch was grundsätzlich die Familienplanung betraf. Also blieb mir nurnoch eines: Ich eröffnete einen anonymen Thread in einem Forum. Die erhoffte Hilfe hielt sich jedoch zunächst in Grenzen und ich war drauf und dran den Thread zu schließen, als ich dort plötzlich auf Chutriel und Schokominza traf. Nach und nach gesellten sich die restlichen Mädels dazu und wir fieberten jedem Eisprung und Schwangerschaftstest gemeinsam entgegen. Und, oh Wunder wie sollte es anders sein, als ich nicht mehr damit rechnete hat es endlich geklappt. Am 02.03.2013 hielt ich meinen positiven Test in den Händen.
Meine Schwangerschaft lässt sich mit wenigen Worten treffend beschreiben: schmerzhaft, anstrengend, fürchterlich. Ich habe ungelogen nicht einen Tag genossen. Zwischen eingeklemmten Ischiasnerv und drohendem Bandscheibenvorfall, Übelkeit und Schwangerschaftsdiabetes renovierte ich trotzdem noch das Elternhaus meines Mannes, in welches wir wenige Monate vor der Geburt mit unserer Katze Murphy einzogen.
Doch so eine Schwangerschaft kostet nicht nur Kraft, manchmal fordert sie auch andere Opfer. Ich musste mehrere Freunde ziehen lassen, habe dafür aber auch neue Freundschaften geschlossen.
Am 06.11.2013 kam mein Sohn, Kilian, per Kaiserschnitt nach einer missglückten Einleitung zur Welt.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten haben wir uns nach 7 Monaten gut eingelebt und können den Alltag richtig genießen. Kilian entwickelt sich rasend schnell und ich muss aufpassen nicht den Anschluss zu verlieren ;)
Im Mai haben mein Mann und ich geheiratet und wenn am 28.07.14 endlich unser neuer Hund einzieht, ist unsere kleine Familie perfekt.
Vorerst...
Bereits nach wenigen Zyklen setzte die Unsicherheit ein. Warum klappte es nicht? In meinem Umfeld traf ich weder auf Verständnis, noch auf Zuspruch was grundsätzlich die Familienplanung betraf. Also blieb mir nurnoch eines: Ich eröffnete einen anonymen Thread in einem Forum. Die erhoffte Hilfe hielt sich jedoch zunächst in Grenzen und ich war drauf und dran den Thread zu schließen, als ich dort plötzlich auf Chutriel und Schokominza traf. Nach und nach gesellten sich die restlichen Mädels dazu und wir fieberten jedem Eisprung und Schwangerschaftstest gemeinsam entgegen. Und, oh Wunder wie sollte es anders sein, als ich nicht mehr damit rechnete hat es endlich geklappt. Am 02.03.2013 hielt ich meinen positiven Test in den Händen.
Meine Schwangerschaft lässt sich mit wenigen Worten treffend beschreiben: schmerzhaft, anstrengend, fürchterlich. Ich habe ungelogen nicht einen Tag genossen. Zwischen eingeklemmten Ischiasnerv und drohendem Bandscheibenvorfall, Übelkeit und Schwangerschaftsdiabetes renovierte ich trotzdem noch das Elternhaus meines Mannes, in welches wir wenige Monate vor der Geburt mit unserer Katze Murphy einzogen.
Doch so eine Schwangerschaft kostet nicht nur Kraft, manchmal fordert sie auch andere Opfer. Ich musste mehrere Freunde ziehen lassen, habe dafür aber auch neue Freundschaften geschlossen.
Am 06.11.2013 kam mein Sohn, Kilian, per Kaiserschnitt nach einer missglückten Einleitung zur Welt.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten haben wir uns nach 7 Monaten gut eingelebt und können den Alltag richtig genießen. Kilian entwickelt sich rasend schnell und ich muss aufpassen nicht den Anschluss zu verlieren ;)
Im Mai haben mein Mann und ich geheiratet und wenn am 28.07.14 endlich unser neuer Hund einzieht, ist unsere kleine Familie perfekt.
Vorerst...
Wie so ein kleiner Post so etwas großes bewirken konnte! Im August kennen wir uns bereits seit zwei Jahren, unglaublich... unglaublich wunderbar! Schön, dass es dich gibt :)
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