Seit 2 Monaten gehe ich nun täglich 4 Stunden arbeiten. Immer von 14 bis 18 Uhr +/- 30 Minuten, je nachdem, wie kooperativ mein Sohn ist. Ich fühle mich mit meinen Kollegen sehr wohl und mag auch die Arbeit an sich sehr gern.
Doch kaum hat man sich eingelebt, kommt schon wieder der Umschwung. Eine Kollegin langfristig krank, die andere schwanger. Der Schriftkram bleibt liegen und die Beschwerden häufen sich.
Doch wer soll das alles erledigen? Richtig, ich!
Das Gespräch mit meiner Chefin war kurz. Die Einarbeitung fast noch kürzer. Zwei Tage Innendienst mit der Kollegin müssen reichen um mir alles beizubringen, was ich für die Abarbeitung meiner Aufgaben brauche. Ich mache Notizen, schreibe mir Anleitungen. Bastele Vorlagen und Excellisten. Und weg ist die Kollegin und ich auf mich allein gestellt für die nächsten 6 Wochen.
Vorgesehen sind für mich nun nur noch 2 Tage Außendienst pro Woche. Dazu 3 Tage Innendienst, die ich aber auch vormittags arbeiten darf, sobald Kili in den Kindergarten geht. Geht die Kollegin in den Mutterschutz, erhöht sich meine Stundenzahl zudem auf 30 Std./Woche. Mehr Geld heißt aber gleichzeitig auch mehr Verantwortung.
Ich habe einige Tage gebraucht, diesen abrupten Umschwung zu verdauen. Schließlich will ich mich zunächst auf die Eingewöhnung in die Kita konzentrieren. Bis Ende Februar haben wir Zeit unseren Tagesablauf in geregelte Bahnen zu bekommen.
Dann wird sich rein gekniet, denn ich hoffe nach wie vor, auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
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