Foto: Thiemo Schuff |
Ich beruhige dich mal: In der Regel flaut die anfängliche Geschenkeflut auch wieder ab und ab einem Jahr sind es eher Süßigkeiten, vor denen man nicht mehr sicher ist (und die kann man zur Not auch selber essen).
Was machst du aber mit den Sachen? Ich schlage vor: Ab in den Keller. Es kommt der Tag, da brauchst du zwanzig Minuten, um das Essen zu kochen und freust dich, dass du dein Kind dann mit dem Fisher-Price-Dudelspielzeug ablenken kannst. Dann ist es gar nicht mehr so doof, wie du jetzt denkst.
Bei all dem Spielzeug muss aber Platz zum Spielen bleiben. Da hilft nur Sortieren: Ab in den Keller, auf den Dachboden, dafür ist sie noch zu klein, dafür schon zu groß (weg damit). In drei Monaten kann einiges ausgetauscht werden. Hoch mit dem Bällebad, runter mit dem Puppenwagen. Ein bisschen Abwechslung ist gar nicht so schlecht. Außerdem kann man Sachen zu den Großeltern geben, wenn das Kind manchmal dort zu Besuch ist. Dann freut es sich doppelt, auf Oma und Opa und aufs Trampolin!
Ich schlage vor, die Schenkenden nicht groß zu belehren. Du stellst ja schon fest, dass es nichts bringt und sie haben ihre Freude dran. Lass sie machenund hoffe, dass es sich mit der Zeit gibt. Im Moment sind einfach alle ganz aufgeregt, ein Baby, ein Baby!! Freu dich, wie lieb sie Frieda haben. Das ist doch das wichtigste.
Bei uns will es einfach nicht aufhören. Nächste woche ist der erste Geburtstag und ich habe jetzt schon Panik :D
AntwortenLöschenIch hab ehrlich gesagt die hälfte von allem geschenkten Garnicht erst aufgemacht und weiter verschenkt oder verkauft. (Muss ja keiner wissen;) )
Ich fände es toll, wenn meine tochter mal mit viel Fantasie spielen kann statt mit 139403 Spielsachen.