Auf der Internetseite der Frankfurter Allgemeine las ich neulich folgenden Artikel
Tatsächlich muss ich gestehen: Jede werdende Mutter malt sich die Zukunft mit Kind rosiger aus, als sie im Nachhinein ist. Man denkt tatsächlich man habe Zeit für sich und nach einem Jahr (wahlweise auch mehr oder weniger) fiele es einem leicht, wieder ins Berufsleben einzusteigen.
Aufgrund der heutigen finanziellen Situation ist es aber wohl kaum einer Mutter möglich, zu Hause bei den Kindern zu bleiben. Ich selbst bin da keine Ausnahme: ein mit einem Kredit belastetes Haus, zwei Autos (wir wohnen in einem abgelegenen Dorf, nur ein Auto würde nicht mal ansatzweise gehen), dazu noch Haustiere und Hobbies...puuuhhh und dann will man sich auch noch etwas gönnen können!? Mit einem Mann als Alleinverdiener ist das gerade bei uns in Westthüringen ein utopisches Unterfangen.
Das ich daher demnächst wieder arbeiten will, und auch werde, habt ihr sicher bereits hier im Blog gelesen. Für dieses Vorhaben ernte ich aber durchaus nicht nur Lob in meinem Umfeld. Häufig werde ich gefragt, wie ich die Arbeitszeit in den Nachmittagsstunden überhaupt mit mir selbst vereinbaren kann. Aber seien wir mal ehrlich: 20 Stunden pro Woche zwischen 14 und 18 Uhr? Jede Einzelhandelskauffrau lacht sich jetzt gerade tot.
Jedoch erfasst der Artikel der FAZ eine unheimlich wichtige Tatsache, der sich jede Mutter bewusst werden muss: die Karriereleiter hinauf zu klettern mit einem Kind auf dem Arm und dabei nicht das Gleichgewicht zu verlieren, ist etwas was man nur mit viel körperlichem Einsatz und enormen Durchsetzungsvermögen schaffen kann.
Zum Glück steht unter meiner Leiter eine Familie die sie fest- und ein Partner, der meine Sicherungsleine straff hält.
Auch andere Muttis dieses Blogs werden euch in nächster Zeit aus ihrem Karriereleben berichten. Seid also gespannt...
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